- Einleitung
Aus gegebenen Anlass möchte ich meine Gedanken über die Gefahren von Facebook und anderen Socialnetworkweb2.0-Plattformen publizieren.
Facebook hat 350 Millionen Nutzer weltweit. Was für ein Erfolg.
(Quelle: http://www.flickr.com/photos/deneyterrio/2323729121/)
Wäre Facebook ein Staat, wäre er der drittgrößte Staat der Erde nach China und Indien und noch vor den USA. Dass diese ungeheure Anzahl das Interesse von vielen Menschen und Mächten erregt, dürfte nur verständlich sein.
Genauso wie einzelne Staaten sind auch solche Plattformen von Gefahren für die/den EinzelneN anfällig.
Facebook hat 350 Millionen Nutzer weltweit. Was für ein Erfolg.
(Quelle: http://www.flickr.com/photos/deneyterrio/2323729121/)
Wäre Facebook ein Staat, wäre er der drittgrößte Staat der Erde nach China und Indien und noch vor den USA. Dass diese ungeheure Anzahl das Interesse von vielen Menschen und Mächten erregt, dürfte nur verständlich sein.
Genauso wie einzelne Staaten sind auch solche Plattformen von Gefahren für die/den EinzelneN anfällig.
- Einteilung von Gefahren
1)Die unmittelbare Gefahr, die jeden von uns vermutlich am ehesten und unmittelbarsten treffen kann. Es sind dies persönliche Gefahren, die durch die Weitergabe seiner Information an seine „Freunde“ entstehen können. So sind sicher allen die Fälle bekannt, wo Arbeitnehmer gefeuert wurden, weil sie vergessen hatten, dass sie mit ihrem Arbeitgeber „befreundet“ waren. So können Informationen, die man in seine Statusleiste eingibt unmittelbar zu ökonomischen Folgen für einen führen. Dieser Gefahr sind sich die meisten wahrscheinlich mehr oder weniger bewusst.
2)Gefahr, die von den Spielen ausgehen.
Es gibt unzählige Spiele, die man auf Facebook spielen kann. Das beliebteste ist momentan Farmville, es gibt aber auch unzählige Umfragen, Rätsel usw. Jedes Mal, wenn man ein neues Spiel hier startet, oder eine neue Umfrage, wird man gefragt, ob man diesem externen Programm Zugriff auf seine Daten gibt. Tut man es nicht, kann man das Spiel nicht spielen. Jetzt sind diese Programme oft von externen Anbietern, mit denen Facebook selber nichts zu tun hat. Wie sieht es mit der Sicherheit hier aus? Facebook selber versucht sich aus der Affäre zu ziehen, indem sie explizit darauf hinweisen, dass man selber überprüfen sollte, wer hinter diesen Anwendungen steht. Doch wer macht das?
Diese Programme können auf sämtliche Informationen zugreifen, außer: E-Mail Adresse. Doch die wollen die gar nicht. Jetzt kann man natürlich sagen: Ist mir egal, sollen die doch haben. Was man nicht weiß: Man gibt auch gleichzeitig den Zugriff auf die Daten aller seiner Freunde frei! So steht explizit in den Privatsphäreeinstellungen: „Wenn einer deiner Freunde einer Anwendung den Zugriff auf dessen eigene Informationen erlaubt, kann diese Anwendung unter Umständen auch auf alle Informationen über dich zugreifen, die diese/r FreundIn bereits sehen kann.“(http://www.facebook.com/privacy/?view=platform&tab=other)
Man verrät durch das Benutzen dieser Anwendung nicht nur seine Daten, sondern auch die von allen „Freunden“. Und nochmal: Wer hinter den Anwendungen steht, ist einem selber oft nicht bekannt. Und was der mit deinen Daten und denen deiner Freunde macht, auch nicht.
Es gibt unzählige Spiele, die man auf Facebook spielen kann. Das beliebteste ist momentan Farmville, es gibt aber auch unzählige Umfragen, Rätsel usw. Jedes Mal, wenn man ein neues Spiel hier startet, oder eine neue Umfrage, wird man gefragt, ob man diesem externen Programm Zugriff auf seine Daten gibt. Tut man es nicht, kann man das Spiel nicht spielen. Jetzt sind diese Programme oft von externen Anbietern, mit denen Facebook selber nichts zu tun hat. Wie sieht es mit der Sicherheit hier aus? Facebook selber versucht sich aus der Affäre zu ziehen, indem sie explizit darauf hinweisen, dass man selber überprüfen sollte, wer hinter diesen Anwendungen steht. Doch wer macht das?
Diese Programme können auf sämtliche Informationen zugreifen, außer: E-Mail Adresse. Doch die wollen die gar nicht. Jetzt kann man natürlich sagen: Ist mir egal, sollen die doch haben. Was man nicht weiß: Man gibt auch gleichzeitig den Zugriff auf die Daten aller seiner Freunde frei! So steht explizit in den Privatsphäreeinstellungen: „Wenn einer deiner Freunde einer Anwendung den Zugriff auf dessen eigene Informationen erlaubt, kann diese Anwendung unter Umständen auch auf alle Informationen über dich zugreifen, die diese/r FreundIn bereits sehen kann.“(http://www.facebook.com/privacy/?view=platform&tab=other)
Man verrät durch das Benutzen dieser Anwendung nicht nur seine Daten, sondern auch die von allen „Freunden“. Und nochmal: Wer hinter den Anwendungen steht, ist einem selber oft nicht bekannt. Und was der mit deinen Daten und denen deiner Freunde macht, auch nicht.
3)Geheimdienste, Google, Staaten, Konzerne, Feinde?
Der dritte Punkt wird natürlich für viele eher verschwörungstheoretisch klingen. Faktum ist es, dass es viele Geheimdienste auf dieser Erde gibt (wie zb. CIA, Mossad,...). Faktum ist auch, dass diese nicht immer unsere Freunde sind. Wer mehr dazu wissen möchte, liest sich bitte ein gutes Buch über Geheimdienste durch (Zum Beispiel: Der Krieg im Dunkeln: Die wahre Macht der Geheimdienste) oder schaut nur auf
http://de.wikipedia.org/wiki/CIA#Bekannte_Operationen bzw. auf
http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio, um nur zwei Exemplare zu zeigen. Die bekannten Dinge sind hier sicherlich nur die Spitze des Eisberges. Diese Organisationen sind natürlich erpicht darauf, möglichst viele Informationen über möglichst viele Menschen zu bekommen und schrecken oft nicht davor zurück, diese für sich zu benutzen. Auch wenn die einzelnen Organisationen nicht kriminell sind per se, können doch einzelne Individuen oder Gruppierungen innerhalb dieser auch dann zu diesen Daten gelangen.
Auch Großkonzerne sind oft hinter den Daten her, was kürzliche Skandale über Lidl, Deutsche Bahn usw. beweisen.
Der dritte Punkt wird natürlich für viele eher verschwörungstheoretisch klingen. Faktum ist es, dass es viele Geheimdienste auf dieser Erde gibt (wie zb. CIA, Mossad,...). Faktum ist auch, dass diese nicht immer unsere Freunde sind. Wer mehr dazu wissen möchte, liest sich bitte ein gutes Buch über Geheimdienste durch (Zum Beispiel: Der Krieg im Dunkeln: Die wahre Macht der Geheimdienste) oder schaut nur auf
http://de.wikipedia.org/wiki/CIA#Bekannte_Operationen bzw. auf
http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio, um nur zwei Exemplare zu zeigen. Die bekannten Dinge sind hier sicherlich nur die Spitze des Eisberges. Diese Organisationen sind natürlich erpicht darauf, möglichst viele Informationen über möglichst viele Menschen zu bekommen und schrecken oft nicht davor zurück, diese für sich zu benutzen. Auch wenn die einzelnen Organisationen nicht kriminell sind per se, können doch einzelne Individuen oder Gruppierungen innerhalb dieser auch dann zu diesen Daten gelangen.
Auch Großkonzerne sind oft hinter den Daten her, was kürzliche Skandale über Lidl, Deutsche Bahn usw. beweisen.
- Einwirkungen dieser Gefahren
Warum ist die Weitergabe von persönlichen Daten gefährlich? Oder anders: „Ich habe nichts zu verbergen!“
Doch hast du!
Jeder von uns hat etwas zu verbergen, besonders, wenn der Verbrecher auf der anderen Seite sitzt. Oder würdest du jedem deinen Wohnungsschlüssel überlassen? Würdest du jedem den Code deiner Bankomatkarte geben? Hättest du auch nichts dagegen, dass deine Briefe wieder geöffnet werden?
Man hat immer etwas zu verbergen, wenn man seine politische und wirtschaftliche Freiheit bewahren möchte. Und Freiheit besteht natürlich nicht nur darin, dass man Rechte benutzt, sondern sie einfach hat. Leider ist es bei vielen Freiheiten so: Man merkt erst was man an ihnen hat, wenn sie nicht mehr da ist. Man muss sie ja nicht ausnützen, sondern man hat die Möglichkeit oder Chance, sie zu nutzen. Und es geht auch hier um Chancengleichheit. Denn diese Leute, die Zugriff auf mehr Informationen haben, haben auch mehr Chancen. Nicht ohne Grund ist zum Beispiel im Aktienhandel Insiderhandel verboten. Und so ist es auch im restlichen Teil des Wirtschaftslebens: Der, der mehr Informationen besitzt, sitzt am längeren Ast.
Die Gefahr geht heute nicht mehr so sehr vom Staat aus, denn der ist durch diverse und teilweise mühsam erkämpfte Gesetze (die heute wieder durchlöchert werden, siehe Bundestrojaner und Lauschangriff, sowie Internetzensur) ein wenig eingeschränkt. Die Gefahr geht vielmehr von Privaten aus, und damit sind natürlich auch private Firmen gemeint.
Ein weiteres Problem ist die sogenannte Vorratsdatenspeicherung. Zur Zeit ist es dank einer EU-Richtlinie so, dass sämtliche Telekommunikation für sechs Monate legal gespeichert werden (müssen). Natürlich weiß keiner und überprüft noch viel weniger, wie lange sie tatsächlich gespeichert bleiben. Das heißt, dass diese Daten auch in Zukunft noch verfügbar sein werden. Wer jedoch wann und wo in Zukunft an der Macht sein wird, bzw. wofür diese Daten verwendet werden können, steht in den Sternen. Und selbst anonymisierte Daten können schon missbraucht werden, wie eine Stellungnahme vom Chaos Computer Club zeigt: http://213.73.89.124/vds/VDSfinal18.pdf
Dies ist vor allem auch durch die enorme Rechnerkapazität und dadurch verstärkte Möglichkeit zur Ausarbeitung von Daten gegeben.
Dann gibt es wiederum Studien, die besagen, dass es nur dreier demographischer Merkmale einer Person bedarf, um diese eindeutig zu identifizieren: http://www.zurich.ibm.com/~gka/Papers/digma_2008.1__Karjoth_.pdf
Doch hast du!
Jeder von uns hat etwas zu verbergen, besonders, wenn der Verbrecher auf der anderen Seite sitzt. Oder würdest du jedem deinen Wohnungsschlüssel überlassen? Würdest du jedem den Code deiner Bankomatkarte geben? Hättest du auch nichts dagegen, dass deine Briefe wieder geöffnet werden?
Man hat immer etwas zu verbergen, wenn man seine politische und wirtschaftliche Freiheit bewahren möchte. Und Freiheit besteht natürlich nicht nur darin, dass man Rechte benutzt, sondern sie einfach hat. Leider ist es bei vielen Freiheiten so: Man merkt erst was man an ihnen hat, wenn sie nicht mehr da ist. Man muss sie ja nicht ausnützen, sondern man hat die Möglichkeit oder Chance, sie zu nutzen. Und es geht auch hier um Chancengleichheit. Denn diese Leute, die Zugriff auf mehr Informationen haben, haben auch mehr Chancen. Nicht ohne Grund ist zum Beispiel im Aktienhandel Insiderhandel verboten. Und so ist es auch im restlichen Teil des Wirtschaftslebens: Der, der mehr Informationen besitzt, sitzt am längeren Ast.
Die Gefahr geht heute nicht mehr so sehr vom Staat aus, denn der ist durch diverse und teilweise mühsam erkämpfte Gesetze (die heute wieder durchlöchert werden, siehe Bundestrojaner und Lauschangriff, sowie Internetzensur) ein wenig eingeschränkt. Die Gefahr geht vielmehr von Privaten aus, und damit sind natürlich auch private Firmen gemeint.
Ein weiteres Problem ist die sogenannte Vorratsdatenspeicherung. Zur Zeit ist es dank einer EU-Richtlinie so, dass sämtliche Telekommunikation für sechs Monate legal gespeichert werden (müssen). Natürlich weiß keiner und überprüft noch viel weniger, wie lange sie tatsächlich gespeichert bleiben. Das heißt, dass diese Daten auch in Zukunft noch verfügbar sein werden. Wer jedoch wann und wo in Zukunft an der Macht sein wird, bzw. wofür diese Daten verwendet werden können, steht in den Sternen. Und selbst anonymisierte Daten können schon missbraucht werden, wie eine Stellungnahme vom Chaos Computer Club zeigt: http://213.73.89.124/vds/VDSfinal18.pdf
Dies ist vor allem auch durch die enorme Rechnerkapazität und dadurch verstärkte Möglichkeit zur Ausarbeitung von Daten gegeben.
Dann gibt es wiederum Studien, die besagen, dass es nur dreier demographischer Merkmale einer Person bedarf, um diese eindeutig zu identifizieren: http://www.zurich.ibm.com/~gka/Papers/digma_2008.1__Karjoth_.pdf
Die Gefahr liegt also darin, dass man erstens nicht weiß, wer, wann, wo und wofür die eigenen Daten verwendet werden. Zweitens liegt die Gefahr darin, dass eine Informationsassymetrie geschaffen wird zwischen denen, die Informationen haben und denen, die keine haben. So bekommen manche mehr wirtschaftliche Chancen und andere werden diskriminiert bzw. auch beeinflussbar, erpressbar.
Auch wenn man heute sagt, man hätte doch nichts zu verbergen, dann weiß man nicht, ob man es nicht in ein paar Jahren vielleicht hat. Außerdem weiß man nicht, ob es nicht in ein paar Jahren einen guten Grund gibt, Sachen zu verbergen.
Wir alle wundern uns über die Überwachung im Film „Das Leben der Anderen“. Heute ist Überwachung von der Art nicht mehr nötig, weil wir uns durch unsere Geräte ständig selber überwachen.
Das Problem: Der Feind ist auch nicht mehr eindeutig. In der ehemaligen DDR war es leicht, den Feind in den politischen Führern und Überwachern auszumachen. Heute wissen wir nicht einmal, wenn und ob wir einen Feind haben. Und wenn wir einen haben, so kann uns der langsam auseinandernehmen, Stück für Stück, auf wirtschaftliche Art und Weise schwächen, ohne dass wir es merken. Die „Ich hab doch nichts zu verbergen“-Ausrede geht hier vollkommen an der Debatte vorbei.
Auch wenn man heute sagt, man hätte doch nichts zu verbergen, dann weiß man nicht, ob man es nicht in ein paar Jahren vielleicht hat. Außerdem weiß man nicht, ob es nicht in ein paar Jahren einen guten Grund gibt, Sachen zu verbergen.
Wir alle wundern uns über die Überwachung im Film „Das Leben der Anderen“. Heute ist Überwachung von der Art nicht mehr nötig, weil wir uns durch unsere Geräte ständig selber überwachen.
Das Problem: Der Feind ist auch nicht mehr eindeutig. In der ehemaligen DDR war es leicht, den Feind in den politischen Führern und Überwachern auszumachen. Heute wissen wir nicht einmal, wenn und ob wir einen Feind haben. Und wenn wir einen haben, so kann uns der langsam auseinandernehmen, Stück für Stück, auf wirtschaftliche Art und Weise schwächen, ohne dass wir es merken. Die „Ich hab doch nichts zu verbergen“-Ausrede geht hier vollkommen an der Debatte vorbei.
- Einstellung gegenüber dieser Gefahren
Wie umgehen mit dieser Gefahr?
Man muss sich erstens der Gefahren bewusst sein. Zweitens muss man eine Entscheidung treffen. Möchte man auf die moderne Technik verzichten? Oder möchte man nicht auf sie verzichten und riskiert dadurch einen Teil seiner Freiheit aufzugeben? Und wenn man schon nicht auf sie verzichten möchte, kann man trotzdem noch überlegen, welche Daten man von sich publiziert. Und man muss sich bewusst sein, dass man immer, sobald man das Internet benutzt, Daten von sich publiziert.
Leider sind unsere Freiheiten, die eigentlich Grundrechte sind und selbstverständlich sein sollten, immer gefährdet und man sollte immer dafür kämpfen, dass sie erhalten und ausgebaut werden.
In diesem Sinne möchte ich jedem raten, sich dieser Gefahren bewusst zu sein und bewusst damit umzugehen. Also bitte passt auf, wofür ihr Facebook und andere Social Networks verwendet und was für Daten ihr über euch preisgebt!
Man muss sich erstens der Gefahren bewusst sein. Zweitens muss man eine Entscheidung treffen. Möchte man auf die moderne Technik verzichten? Oder möchte man nicht auf sie verzichten und riskiert dadurch einen Teil seiner Freiheit aufzugeben? Und wenn man schon nicht auf sie verzichten möchte, kann man trotzdem noch überlegen, welche Daten man von sich publiziert. Und man muss sich bewusst sein, dass man immer, sobald man das Internet benutzt, Daten von sich publiziert.
Leider sind unsere Freiheiten, die eigentlich Grundrechte sind und selbstverständlich sein sollten, immer gefährdet und man sollte immer dafür kämpfen, dass sie erhalten und ausgebaut werden.
In diesem Sinne möchte ich jedem raten, sich dieser Gefahren bewusst zu sein und bewusst damit umzugehen. Also bitte passt auf, wofür ihr Facebook und andere Social Networks verwendet und was für Daten ihr über euch preisgebt!
Wer mehr wissen möchte, schaut auf folgende Links:
- Patrick Seabird: Das Problem mit dem Datenschutz
- http://www.spiegel.de/media/0,4906,15385,00.swf
- http://www.youtube.com/watch?v=kK0Y72BErCw
- oder schaut sich den Film „Das Leben der Anderen“ an.
Literatur zum Thema:
Privacy...
AntwortenLöschenIch würde sagen: Stimmt vieles in deinem Artikel. Aber ich glaube, es ist in echt noch viel ärger. Meine Meinung:Das, was offiziell wird, ist immer nur die Spitze des Eisberges. Es wird viel mehr spioniert, gesammelt, ausgeforscht, gespeichert, gestohlen, verkauft, verraten, als wir uns alle denken können.
Ich fliege viel, und alle, alle Daten, die über mich existieren, werde da bei jedem Flug an die Amerikaner geliefert. Mich wundert nur, dass das bekannt ist. Normalerweise passiert das gleiche, aber wird nicht mitgeteilt. Alle Banktransaktionen in Europa wurden und werden in die USA gemeldet. Wieder wundert es mich, dass das bekannt gemacht wird. Ich bin überzeugt, dass alle Telefonate aufgezeichnet werden und ausgewertet. Emails sowieso. Und dass mein PC nur auf richterlichen Beschluss ausspioniert wird, da kann ich ja nur lachen über diese Naivität. Ich habe sicher schon Trojaner von Geheimdiensten auf meiner Festplatte.
Die Dreistigkeit, mit der Datenschutz vorgegaukelt wird, korreliert mit der allgemeinen politischen Dreistigkeit. Glaub das wirklich noch jemand?
Fragen, die ich mir stelle: Möchte ich ohne PC leben? Nein. Ohne Mail? Nein. Ohne Kreditkarte, ohne Konto, ohne Bankomatkarte, ohne Reisepass, ohne Reisetätigkeit, ... nein, das will ich nicht. Selbst, wenn ich Briefe schreibe, werden die geöffnet, wenn nir irgendwer glaubt, dass ih wichtig bin. Aber das alles wäre notwendig, wollte man sich Privacy erhalten. Ich gaube, dass meine Facebook-Daten die wenigste Brisanz bieten. Eher machen sie mich normal. Denn gefährlich sind die Leute, die aus Daten irgend welche Schlüsse ziehen. Das habe ich aber sowieso nicht im Griff. Daher schließe ich mich dem alten Grundsatz an (von wem ist der Ausspruch, aber er ist schon alt): "Privacy? Forget it, its over").
Ich will mir aber im Augenblick kein Leben ohne all die Erungenschaften vorstellen, die ich oben aufgezählt habe.
also...
AntwortenLöschenmeine meinung zu facebook....
ich finde es unnötig ( mittlerweile)
ich war lange zeit angemeledet& bin irgendwann EXTREM süchtig geworden, und habe den ganzen tag nichts anderes getan als auf facebook zu schauen...
das hat auch fast meine beziehung zerstört-- meine sucht ( ich hatte über 5oo freunde!!!!)
facebook kann viel zerstören & man sollte aufpassen, was man hinein schreibt...
was einmal im internet ist, geht nicht mehr weg...
Ist hart aber wahr...
AntwortenLöschenEin grosses Lob an den Blogger ich bin selber 18 Jahre alt. Habe weder Facebook noch Co. Ich bin stolz zu sagen das ich nicht bei Facebook dabei bin. Wie kann man die heutige Jugend auf diese Gefahren im Netz aufmerksam machen und sie vor vielen Fehler bewahren? Diese Frage wird in der Zukunft sicher viel wichtiger und ein grosses Thema. Auch wenn einige Jugendliche auch Erwachsenen von den Gefahren im Sozial Network wissen, werden sie ihr Surfverhalten wohl kaum ändern. Was in Hinsicht Ausbildung..Karriere..Privatleben ein fataler Fehler sein kann.
AntwortenLöschenEin Beispiel aus dem Real Life:
Ein 16-jähriger ging in seiner Jugend sehr gerne Alkohol am Wochenende trinken und veröffentlichte Fotos im Netz. Als er 20 Jahre alt war wurden im die Gefahren im Netz bekannt. Er löscht sämtliche Bilder und Profile. Mit 35 Jahre hatte er den Karrierehöchstpunkt erreicht und hat die Chanche auf eine Führungsstelle einer grossen Unternehmen. Er verpasste die Chanche da man ihm die Bilder seiner Jugend zeigt. (Hat er sie nicht gelöscht gehabt?)
--Ich sage nur das Internet vergisst und löscht wohl nie etwas--
Guter Artikel zum Thema:
AntwortenLöschenhttp://www.literaturcafe.de/totalueberwachung-welche-gefahren-der-gefaellt-mir-button-von-facebook-birgt/
auch wenn man nicht selbst auf facebook angemeldet ist...jeder kann von jedem Fotos veröffentlichen...egal wie sich jeder selbst entscheidet-Für oder Gegen Facebook!!!!
AntwortenLöschenDas ist wahr und ebenfalls problematisch. Wobei das eigentlich nicht nur auf Facebook, sondern auf das ganze Internet zutrifft. Jeder kann Fotos von einem machen und online stellen.
AntwortenLöschenWenn man selber bei Facebook jedoch nicht angemeldet ist, kann man auch nicht auf Fotos verlinkt werden.
Ich persönlich bin in Facebook, 14 jahre alt mit 500 leuten befreundet, bis jetzt nix schlimmes passiert oder änhliches, poste die fotos der letzten party, schreibe mit freunde. Alles ganz easy
AntwortenLöschenbis jetzt,
Jetzt ist mir bewusst geworden das da eigentlich viel mehr hinter steckt als nur so shreiben, es ist heftig was da wirklich alles hinter steckt von wegen datenschutz und das internet vergisst nix, Ich persönlich kann nur raten sich das zu herzen zu nehmen und wie ich es machen werde mehrfach drüber nach denken was ich poste welche bilder ich hochlade usw.
Danke an alle die es versuchen der jugend deutlich zu machen !, ich werde das aufjedenfall zu herzen nehmen !
ja facebook ist gefährlich aba wer achta da schon drauf die meisten sind dabei und schreiben ihnen ist facebook eh egal aba genau die sind die süchtigen die ununterbrochen online sind
AntwortenLöschenwas erschreckend ist dass ich auch kinder angemeldet gesehn hab die grad mal lesen uns schreiben gelernt haben sprich volksschüler facebook sollte wenigstens eine sprerre für kinder unter 14 jahren haben weil diese sind meist opfer von kinderschändern
aba das ist warscheinlich eh jedem egal
was mich noch stört oder auch eine tatsache ist dass die meisten gerüchte aus facebook kommen und dass wirklich eigl jeder zugriff zu deinem profil hat und sich reinhacken kann es kann wirklich viel blödsinn gemacht werden
weiteres ist dass manche leute wirklich so blöd sind und alles in ihren status schreiben z.B: ich geh jetz mal aufs klo... 5 min später schreibt der jenige so jetz herrichten und dann ausgehn dort nd dort hin ..... ne stunde später bin jetz da in dieser disco und bin soo besoffen voll party hier
sowas ist doch echt nicht mehr normal
naja ziehmlich viel was ich jetz da geschrieben hab aba es ist ja wirklich so facebook ist gefährlich auch wenn ich selba dort drinn bin keiner kann auf sich achten und jeder kann opfer werden oder ist es bereits
LG
kann es sein, dass wenn ich bei mehreren sachen(wie google-konto, facebook und handy)meine anschrift, name gleich verwende, das ein stalker das verbinden kann? ich bin mir nicht sicher, aber nachdem ich das gelesen habe, habe ich einen kleinen verdacht.. Glg
AntwortenLöschenLiebe Johanna, ich denke, einfach ist es nicht. Aber technisch sicher möglich. Faktum ist, dass der amerikanische Geheimdienst sowohl mit Facebook, als auch mit Google zusammenarbeitet (siehe zum Beispiel hier: http://www.wired.com/dangerroom/2010/07/exclusive-google-cia/). Sowohl staatliche Institutionen, wie auch private haben selbstverständlich ein Interesse daran, deine Daten zu verbinden. Für einzelne Privatleute ist das sicher begrenzt möglich, umfassend aber vermutlich zu teuer.
AntwortenLöschenZwei Artikel, die belegen, dass man auf Facebook keineswegs nur privat unterwegs ist und man vorsichtig sein muss, was man postet:
AntwortenLöschenVier Jahre Haft für Anstiftung auf Facebook
Ägypten: Verhaftung wegen Facebook-Posting
Folgendes Interview ist mit mir über die Gefahren in Social Networks vor kurzem geführt worden:
AntwortenLöschenGefahren in Sozialen Netzwerken
spieglein, spieglein an der wand- wer hat die meisten freunde im ganzen land
AntwortenLöschenalso bisher hatte ich immer chefs, die nicht bei facebook angemeldet oder aktiv waren - jetzt ist mein neuer chef dort angemeldet - und siehe da, er bevorzugt eindeutig seine facebookfreunde -
Profilneurotiker und Wichtigtuer sammeln sich bei facebook-
Frage: warum gibt es menschen, die sich dort anmelden und aktiv sind und andere nicht? vielleicht findet eines tages die hirnforschung eine antwort darauf-
Hier eine gute Zusammenstellung, wie man Facebook zumindest oberflächlich ein wenig sicherer machen kann:
AntwortenLöschenSo kannst du Facebook sicherer machen
ich finde, dass Facebook eine der schrecklichsten Erfindungen überhaupt sind. Ich bin 16 Jahre alt und melde mich dort aus Angst vor meiner Zukunft nicht an. Es besteht heutzutage nemlich die Möglichkeit die Gesichter auf den ins Internet gestellten fotos zu scannen, und die mit anderen Fotos zu Vergleich, wobei besonders auf die Gesichtsstruktur eingegangen wird. Damit können sie einen genau identifizieren und immer genauer zuordnen. Ich will einfach nicht, dass von mir ein Lebensprofil erstellt wird und finde, dass man auch gut ohne dieses Social-network auskommt. Weiterhin sind alle aus meiner Klasse dort angemeldet, was es mir schwer macht, nicht auf irgendwelchen Fotos aufzutauchen, bisher ist es mir glücklicherweise gelungen.
AntwortenLöschenAlso, alle die bei Facebook sind und mehr Freunde da drinnen haben als in der Realität haben einen kleinen Dachschaden meiner Meinung nach.
AntwortenLöschenWenn ich was zu bereden habe dann treffe ich mich persönlich mit anderen und gehe in ein Restaurant oder Bar. Und sollte alles nicht gehen dann halt nur telefonieren.
Normale Menschen brauchen sowas nicht und kriegen auch über die "langweiligeren" Kanäle alles mit was sie wissen müssen und haben sogar wahrscheinlich mehr Spaß im Leben als diese Facebookbewohner.
Außerdem ist das Leben viel zu kurz um jeden Scheiß zu posten :-) .
naja ich bin 13 jahre und bin mit über 800 freunde befreuntet ich kenne die hälfte nicht einmal aaber es machst spaß zu chatten und zu posten trotztdem ist es gefährlich
AntwortenLöschenFacebook wird nie sicher sein und ist eine Gefahr für die Privatsphäre wie auch für die eigene Persönlichkeit. Wenn man sich mal in der Realität um sieht erkennt man, dass Facebook und Co. die Menschheit zum Schlechten verändert.
AntwortenLöschenAlle ziehen sich zurück, achten nur auf sich selbst und unterhalten sich lieber mit Freunden die nur eine Illusion sind. Zum anderen verlieren die Menschen an Persönlichkeit und können nicht mehr normal miteinander umgehen bzw. normal kommunizieren.
Alle die bei Facebook angemeldet sind, sollten sich mal überlegen wie viele beste Freunde sie im realen Leben haben. Und mit wie vielen sie sich wegen Facebook nicht mehr verstehen, weil irgendwann mal ein Post negative oder falsch intepretiert worden ist.
500 Freunde und mehr sind unrealistisch, mit wie vielen sprecht ihr von denen und wie viele kennt ihr persönlich?
Und von Sicherheit kann man bei Facebook und Co. nicht sprechen. Selbst wenn man nicht angemeldet ist bekommt man genug Information einer Person um einen guten Ansatz zuhaben. Um über Google mehr von der Person zu erfahren. Wo sie wohnt, was sie in der Vergangenheit gemacht hat (Vereine, Bilder, Freunde, usw.), was sie jetzt tut, mit wem sie befreundet ist, was ihr gefällt, usw.. Sozialnetworking ist schlecht und keine Art zu leben. Ich warte nur noch auf den großen Einbruch und Tag an dem alle aufwachen.
Und selbst wenn dieser Tag kommen mag, die daten von mehreren Millionen Menschen wird keiner löschen, dafür sind sie zu wichtig. Öffentlich wird man sagen, dass die Daten nicht mehr existieren, jedoch stimmt dies wiederum nicht.
AntwortenLöschenBitte Facebook ist iemlich unnötig weil die meisten die davor sitzen keine zeit für freunde haben oder keine realen freunde haben
AntwortenLöschenGutes Video:
AntwortenLöschenDer Facebook-Skandal. Stasi war gestern.
ich hab auch facebook und finde es nich soooo schlimm aber ich habe auch nur um die 50 freunde mit denen ich auch sonst was zu tuen habe ich würde niemals schreiben bin grad alleine oder so!!! ich weis über die meisten gefahren bescheid :D
AntwortenLöschenviel spaß noch und ein schönes neues jahr
he faceboook ist der HAMMMER XD
AntwortenLöschenReligion is so unintressant
AntwortenLöschen???Kindergarten???
AntwortenLöschenInteressanter Artikel:
AntwortenLöschenWas bei Facebook offiziell zensuriert wird und was nicht...
Ich lasse mein Kind nicht alleine bei Facebook chatten,weil ich Angst habe das es einem Pädophilen in die Hände fällt.
AntwortenLöschenmerry x-mas
AntwortenLöschenMerry X-mas euch allen :)
AntwortenLöschenkagooooooosie :)
AntwortenLöschenKagooosie lg erik
AntwortenLöschenWir sind ein legitimer und seriöser Geldverleiher. Wir verleihen Geld an Personen, die finanzielle Unterstützung benötigen, wir vergeben Kredite an Personen, die einen schlechten Kredit haben oder Geld brauchen, um ihre Rechnungen für geschäftliche Investitionen zu bezahlen. Suchen Sie nach einem dringenden Darlehen? Sie müssen sich keine Sorgen machen, denn Sie sind am richtigen Ort. Wir bieten Kredite mit einem niedrigen Zinssatz von 2% an. Wenn Sie also einen Kredit benötigen, müssen Sie uns nur über diese E-Mail-Adresse kontaktieren: ubabank575@gmail.com Schreiben Sie uns oder WhatsApp: 2349011342173
AntwortenLöschenVON IHNEN BENÖTIGTE ANTRAGSINFORMATIONEN
1) Vollständige Namen: ............ 2) Geschlecht: ................. 3) Alter: ........ ................ 4) Land: ................. 5) Telefonnummer: ........ 6) Beruf: .............. 7) Monatliches Einkommen: ...... 8) Erforderlicher Darlehensbetrag: ..... 9) Darlehenslaufzeit: ..... .......... 10) Zweck des Darlehens: ...........
Vielen Dank