Franz Hörmann und das Ende des Geldes

Die Wirtschaftsuniversität Wien ist nicht für ihre kritische Wirtschaftslehre bekannt. Vielmehr wird marktkonforme Dogmengeschichte im neoliberalen Stil gelehrt, alternative Theorien kommen, wenn überhaupt, nur als Fußnote vor. Der Geist Karl Poppers scheint die sterilen Hallen des Universitätszentrum Althanstraße nie betreten zu haben. Als kritischer WU-Studierender wird man dem leicht zustimmen, als unkritischer ist man meist selber mit seinen Aussagen und Handlungen der beste Beweis. Man wird selten einen WU-Absolventen treffen, der die Aussage "Der Markt ist die effizienteste Organisationsform der Wirtschaft" nicht sofort unterschreiben würde.
Umso mehr war ich überrascht, dass es ein WU-Professor war, der offen in einer österreichischen Tageszeitung über den Zusammenbruch der Wirtschaft und das Enteignungsmodell der Banken sprach.
Ich habe Professor Franz Hörmann getroffen und mit ihm über seine Thesen geplaudert.

Prof. Hörmann redet schnell. Man merkt sogleich, der Mann ist belesen. Er redet über Wirtschaft, er redet über Psychologie, er redet über Informationssysteme. Unbeirrbar verbindet er analytisch die scheinbar unzusammenhängenden Themen in einer Art, von der seine höchstgradig spezialisierten KollegInnen nur träumen könnten, würden sie noch träumen. Aber von Anfang an:

Ich spreche Herrn Prof.Hörmann auf eines seiner wissenschaftlichen Papers an, in dem er klar und deutlich die Widersinnigkeit der mathematischen Benutzung ewiger Renten zur Unternehmensbewertung zeigt. Ich persönlich kenne nämlich kein Unternehmen, dass seit der Ewigkeit und noch in alle Ewigkeit existieren wird. Selbst die Kirche gibt es erst seit 2000 Jahren. Ich frage ihn, wie das trotz der Widerlegung noch zum offiziellen Lehrprogramm gehören kann. Für ihn ist sofort klar: Weil alle Institutionen heute die Geldmaximierung zum Ziel haben. Die darin handelnden Personen sind in der Zwangslage, die vorgesetzten Meinungen zu unterstützen. Rechtlich dagegen vorzugehen ist unmöglich. Dabei sei klar, dass „Bilanzen nur zum Betrug verwendbar“ sind und der gesamte „Wertpapierhandel ein Pyramidenspiel“.

Was wären die Alternativen zu Bilanzen?! Der Finanzplan, so Hörmann. Die moderne Finanzmathematik diene nur dem Missbrauch. Der Professor spricht alternative Theorien an, wie zum Beispiel die Eigentumsökonomik von Heinsohn und Steiger. Er redet über die Krise und dass diese benutzt wurde, um im Eifer des Gefechts die Bilanzierungsvorschriften zu ändern. "Banken können heute in die Bilanzen schreiben, was sie wollen".

Er redet über das Unterrichten und erwähnt Gerald Hüther:


Dass das System crasht, ist für ihn unausweichlich. Jetzt käme es darauf an, einen smoothen Übergang zu schaffen. Das Ziel, worauf alles hinausläuft, ist die Allmende - dass es allen besser gehe. Und das wird schnell gehen. Ich frage ihn, ob es nicht bewaffnete Gruppierungen gäbe (Militär, Polizei,...), die das verhindern könnten. Hörmann erzählt von Ägypten und dem Iran und dass man das Militär eigentlich schwer gegen die eigene Bevölkerung einsetzen könne. Der gewaltlose Widerstand sei einfach zu mächtig.

Im zweistündigen Gespräch geht es noch um vieles, was hier leider unausformuliert bleiben muss, unter anderem um die Manipulation der Massenmedien, NLP, Einzelunternehmer, das Buch Das Verbrechen der Vernunft vom Nobelpreisträger für Physik, Liebe, Exopolitik, das Zusammenbrechen weltweiter Hierarchien durch dezentrale Netze, Lehren durch Begeisterung... Und natürlich um sein neues Buch. Nach zwei Stunden ist das Gespräch zu Ende und ich bin von Neuigkeiten nur so überwältigt.

Mittlerweile ist das Buch "Das Ende des Geldes: Wegweiser in eine ökosoziale Gesellschaft" erschienen.
Hier kann mich der Kenner bei Minute 0:30 im Publikum bei der Buchpräsentation erkennen:

Anwesend bei der Präsentation waren ebenfalls Konrad Paul Liessmann, Wissenschaftler des Jahres 2006, und Kabarettist Günther Paal, der es mit seiner offenen Ansprache versteht, des Kaisers neue Kleider humorvoll zu enttarnen.

Ich habe das Buch gelesen und kann es nur weiterempfehlen. Zwar ist für den geldtheoretisch versierten Leser nicht viel Neues darin zu finden, dafür ist es in einer noch nie da gewesenen Prägnanz formuliert.

Zum Inhalt des Buches:
Die Autoren beginnen unkonventionell mit einem Tipp an die Leser, dass, sollten schon einige Länder mittlerweile bankrott sein, man dieses Buch einfach als historische Erklärung nehmen solle.
In einer Einleitung wird viel versprochen. Es sollen die Widersprüche des heutigen Wirtschaftssystems aufgezeigt und mögliche Alternativen präsentiert werden.
Folgend wird die vergangene Krise historisch nacherzählt, was für Viele auch nichts Neues sein sollte, für den Laien jedoch eine gute Einführung bietet.
Anschließend kommen zwei Kapitel, die man getrost überblättern kann. Geldmengen, Grafiken und Kommentare von Wirtschaftsweisen werden erwähnt, ein wenig lähmend und von kleinen Ungereimtheiten geschmückt. Ein Beispiel: Auf Seite 43 wird erwähnt, dass Unternehmen und Staaten unterschiedlich ticken. Dass es für Unternehmen gut sein kann, die Löhne zu senken, um Verluste zu vermeiden. Für Staaten wäre dies in Krisenzeiten katastrophal. Ein in meinen Augen ungültiges Argument, da auch ein Staat nicht mehr ausgeben kann, als er einnimmt, außer er verschuldet sich noch mehr. Warum Staaten, vom Geldfluss her gesehen anders als Unternehmen ticken, hat mir noch keiner erklären können. (Wobei diese Diskussion vor dem Hintergrund von Fiat-Geld sowieso nebensächlich wird). Ein weiteres Beispiel: Auf Seite 74 steht: "Unter Ökonomen ist unbestritten, dass nur der jährlich erwirtschaftete Produktivitätszuwachs, also ca. 1,5 bis 3 Prozent, verteilt werden kann." Dieser Satz ist gleich dreifach falsch. Erstens ist gerade dies unter Ökonomen nicht unbestritten. Zweitens können doch bestehende, produzierte Werte umverteilt werden, nicht nur die neu dazu kommenden. Drittens sind diese Zahlen vermutlich BIP-Werte, also Geldwerte. Wie möchte man sonst Produktivität messen? Die Geldwerte sind jedoch relativ unabhängig von den Produkt-Mengen, die man umverteilen kann. Und: Wie möchte man Produktivität verteilen? Weiters ist es auf der folgenden Seite 75 nicht klar, warum das BIP, das eine Flussgröße darstellt, mit der Bilanzsumme der Banken, die eine Bestandsgröße darstellt, sinnvoll vergleichbar sein sollte. Wenn man der eigenen Argumentation des Buches folgt, können außerdem Banken sowieso in ihre Bilanzen schreiben, was sie wollen. Ein schlechtes Beispiel für die entfesselten Finanzmärkte und ein kleiner Selbstwiderspruch im Buch.
Diese und ähnliche Details kann man also getrost ignorieren.

Dann geht es nämlich erst so richtig los. Man erfährt über den Zinseszinseffekt und des Geldsystems als Nullsummenspiel, die Experimente von John Law, auf denen die modernen Finanzmathematik aufbaut und, aktuell: Warum man mit abgeschriebenen, alten Atomkraftwerken die höchsten Gewinne einfahren kann.
Hier wird das Buch lesenswert. Persönliche Gustostücke sind zum Beispiel auf Seite 156 zu finden, wo dem Argument der Banken, Geld hätte einen Wert, weil man es für Dienstleistungen und Güter tauschen könne, gekontert wird mit der Aussage, dass diese Dienstleistungen und Güter von anderen Wirtschaftstreibenden und eben nicht von den Banken bereitgestellt würden. Ein weiteres Highlight ist auf Seite 175, nämlich die "Lösung für jedes Knappheitsproblem lautet daher nicht Erpressung in Form steigender Preise oder sogar durch Krieg um knappe Ressourcen, sondern Innovation und Substitution, also das Ersetzen knapper Substanzen durch andere, nicht knappe Materialien." Meine Rede.
Schön ist, dass das Buch mit einem positiven Ausblick auf die Zukunft und mit Hinweisen auf alternative Geldsysteme endet.

Ein kleiner Kritikpunkt sei am Ende noch zu erwähnen: Die Poppersche Erkenntnistheorie, auf die sich im Buch versteift wird, mag zwar für einige Wirtschaftswissenschaftler ein Novum sein. Schade ist jedoch, dass bereits neuere Entwicklungen wie die Brodbecksche Theorie unbeachtet bleiben (Siehe meinen Blogeintrag über Karl-Heinz Brodbeck).
Alles in Allem ist dieses Buch, vor allem für geldtheoretisch noch nicht so Eingelesene auf jeden Fall lesens- und diskussionswert!

Der Paradigmenwechsel in den Wirtschaftswissenschaften scheint in vollem Gange zu sein!

Ebenfalls interessant zum Thema:
Franz Hörmann diskutiert mit Stefan Schulmeister -> Schulmeister muss flüchten!

Kommentare

  1. lieber kollege siebert,
    ich danke für die hinweise bei der lektüre von "ende des geldes". als an de wu zum thema unternehmensethik lehrender lade ich sie zu einem gespräch ein über die möglichkeiten doch kritische positionen zum mainstream zu verbreiten. ich habe mir gestern das buch gekauft und beginne vorbereitet durch ihren blogeintrag gespannt zu lesen.
    herzliche grüsse und auf bald - reinhard paulesich

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  2. Die Ausführungen zur neuen Gesellschaft von Franz Hörmann sind sehr interessant, z.T. etwas konstruiert (er ist ja Konstruktivist). Er hat aber sehr deutlich erkannt, dass das gegenwärtige Geldsystem nicht mehr aufrechtzuerhalten ist und auch nicht mehr aufrechtzuerhalten werden braucht. Die technischen Möglichkeiten des Internets erzwingen geradezu eine Neuorientierung, da Fortschreibung alter Technologien (z.B. Post) mit neuen Mitteln zu einer Dynamisierung führen, die ins Absurde führen muss. Wir werden ja heute deswegen mit E-Mails überflutet, weil der Aufwand eine E-Mail zu schreiben im Vergleich zum papierenem Pendant so unvergleichlich viel geringer ist, die Versendegeschwindigkeit nur Milisekunden beträgt und die E-Mail ohne zusätzliche Kosten im Radio-Verfahren an unbegrenzt viele versandt werden kann. Beim E-Geld, dass ja auch noch Schuldgeld ist, verhält es sich ähnlich. Hier hilft uns vielleicht Amotz Zahavi mit seiner Theorie des honest signaling weiter.

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  3. Sehr geehrter Herr Siebert,
    Seit kurzem beobachte ich das Phänomen der Kritik am Geldsystem, insbesonderem am verzinsten Geldsystem. In Deutschland gibt es dazu den Andreas Popp, nach Eigendefinition Erfolgsautor, Ökonom, Senator, etc. In Österreich haben wir den Franz Hörmann, der mehr oder weniger die selben Thesen predigt, halt nur mit österreichischem Kolorit und Schmäh.
    Was mir eigentlich total fehlt ist ein kritisches Auseinandersetzen mit deren Theorien. Wie valide sind die?
    Warum kommen solche Theorien aus einer Ecke, wo man Verschwörungstheorien à la Bilderberger nachhängt und dem "Ostküstenjudentum" die Schuld am Scheitern des Finanzsystems gibt (wobei die Hochfinanz fest in den Händen weißer Protestanten aus den USA ist)? Warum setzt sich niemand mit deren Inflationshesen auseinander? Warum haben diese Referenten oftmals Vorträge bei rechts-esoterischen Veranstaltungen, wo es von eigentümlichen religiösen Ansichten bis hin zu UFO-Nazis auf der dunklen Seite des Mondes geht - etwas überspitzt ausgedrückt?
    Warum setzt man sich als Wirtschaftsphilosoph nicht auch mit diesem Hintergrund auseinander? Komischerweise wird das Ende des Geldsystems immer von Werbung für diverse Gold-Shops, wie l'Or AG begleitet - ein Unternehmen das einmal von Andreas Popp geführt wurde.
    Herzliche Grüße, C. Winter

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  4. "Man erfährt über den Zinseszinseffekt."

    Der Zins, eine Geschichte voller Missverständnisse... Der Zinseszinseffekt ist kein Problem:

    1. In der Realität sinken Zinsen in “materiell-gesättigten” Volkswirtschaften, siehe z.B. Deutschland, derzeit Fast-Null-Zinsen, teilweise sogar leicht negativ. Kein Wachstum => keine Zinsen.

    2. Bei der jährlichen Neuberechnung des mathematischen Josephpfennig-Zinseszinses wird die alte Basisgeldmenge jedes Mal vollständig mit einberechnet. Das ist zwar mathematisch korrekt, aber in der realen Welt fällt auch mal ein Kredit aus (=Geldmenge sinkt) oder ein Kredit wird zurückbezahlt (getilgt) und nicht wieder neu aufgenommen(=Geldmenge sinkt). Und das muss bei der jährlichen Berechnung des Zinseszinses von der Berechnungs-Basis abgezogen werden. Das passiert beim mathematischen Josephspfennig aber nicht. Der ökonomische Joseph und der mathematische Joseph sind keine Zwillinge.

    3. Zinserklärung: Ich erhalte (neugeschöpfte) 100 Euro durch Kredit bei der Bank (Zinssatz 5%). Die 5 Euro Zins sind in diesem Moment tatsächlich nicht vorhanden. Ich muss deshalb ein Produkt oder eine Arbeitsleistung anbieten, die andere so gut finden, dass diese bereit sind, sich wiederum selbst in Höhe von 5 Euro zu verschulden und mir das Produkt abzukaufen. Dann zahle ich diese 5 Euro an die Bank. Nun muss der Bankeigentümer dem „anderen“ ein Produkt/Arbeitsleistung abkaufen und die 5 Euro Kredit des „anderen“ können getilgt werden und verschwinden. Sicher, der „andere“ zahlt wiederum Zinsen, aber 5% von jetzt nur noch 5 Euro sind… Genau. Immer weniger und weniger. Der Zins ist also unproblematisch.

    4. Die Weimarer Hyperinflation hat mit Geld-Drucken zu tun, nicht mit Zinseszinseffekten. Staat und Reichsbank sind eine Geld-Druck-Symbiose eingegangen. Damit kann man viel schneller und stärker die Geldmenge erhöhen als jeder Zinseszinseffekt. Das diese Kurve grafisch „exponentiell“ aussieht, ändert nichts daran, dass ihre Ursache in der (ungesetzlichen) Verbindung Staat-Zentralbank zu finden ist und nicht im „Zinseszinseffekt“.

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    1. Endlich mal jemand, der die gleiche Meinung vertritt wie ich! Das Geld wird eben nicht von der Bank erschaffen, sondern von den Leistungserbringern in der Wirtschaft. Prof. Heinrich Rittershausen hat schon in den 50-er/60-er Jahren des letzten Jahrhunderts festgestellt, Geld entstehe durch die Umwandlung von Privatkredit in Bankkredit. Geld ist etwas, das als allgemeines Zahlungsmittel anerkannt ist. Dies trifft auf den Bankkredit, nicht aber auf den Privatkredit zu. Knüpft man beim Tauschhandel an, wird Geld immer dann benötigt, wenn die Tauschrelationen nicht 1:1 ausfallen.

      will williamson

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    2. Vorweg sollte es nicht darum gehen, Gleichgesinnte, sondern vor allem Gleichbemühte zu finden. Bemüht um Analysen und Lösungsideen.

      "Leistungserbringer in der Wirtschaft" schaffen im günstigsten Fall Werte, aber kein Geld. Im Gegenteil. Zur Werteschaffung wird im Monetarismus Geld bereits zur Vorfinanzierung benötigt. Daraus resultierende Finanzierungskosten und eine zusätzliche Gewinnerwartung fussen auf dem unerschütterlichen Glauben an die Geschäftsidee und dass andere bereit sein werden, sich zum Erwerb des geschaffenen Wertes entsprechend selbst zu verschulden und damit das Geld in die Wirtschaft einzubringen. Werteschaffende schaffen also kein Geld, sondern sie verleiten mit dem Wert praktisch auch zu neuen Schulden, um die eigenen Schulden tilgen zu können.
      Günther Hoppenberger

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    3. Zu 3.: Nicht um 5.- sondern um 105+etwaiger Gewinnerwartung muss sich der Käufer verschulden. Verkäufer tilgt mit 105 seine Vorfinanzierung. Und wenn die Bank die 5.- und der Verkäufer den Gewinn nicht ausgibt, sieht's schlecht aus.
      Günther Hoppenberger

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  5. @ Stephan Goldammer: "Nun muss der Bankeigentümer dem „anderen“ ein Produkt/Arbeitsleistung abkaufen und die 5 Euro Kredit des „anderen“ können getilgt werden und verschwinden."
    Habe ich nicht verstanden. Genauer erklären bitte. Die Bank pfändet das Vermögen des Verschuldeten nach einer gewissen Zeit.
    Zu Punkt 1.: "Kein Wachstum => keine Zinsen."
    Wenn also Zinsen existieren, brauchen wir mehr Wachstum um die Repräsentation des Geldwertes aufrecht zu erhalten. Die normale Wirtschaft kann jedoch nicht wachsen, sondern wird auch mal im Minus sein. Der Anspruch auf Geld hingegen wächst kontinuierlich. Das Geld also ist nicht auf das natürliche Wachstum der Wirtschaft ausgelegt und beutet somit das aus, was wirklich von Wert ist: Natur/Tiere/Menschen

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  6. Man darf eins nicht vergessen: Alle Kredite haben Tilgungsfristen. Bei Tilgung verschwindet einerseits die Schuld, anderseits auch das Guthaben. Auch zu zahlende Zinsen sind aus Kredit entstanden. Wenn ein Kredit getilgt wird, sinkt die "Geldmenge".

    Beim Josephspfennig wird nie getilgt. Das ist der grundlegende Fehler in diesem scheinbar so "einleuchtenden" Beispiel. Weil unsere "Geldmenge" eben nicht aus "Gold" besteht (mit Gold häuft man tatsächlich mehr und mehr an), sondern aus Kredit. Kredite aber haben Tilgungsfristen und nach Tilgung verschwindet der Kredit und damit auch "Guthaben" und "Schuld". Dieser Prozess der Tilgung ist beim Josephspfennig nicht vorhanden. Warum? => Gold hat keine Tilgungsfrist! Das ist der Denkfehler.

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  7. Hallo Patrick, meine Ausführungen zum Zins habe ich noch erweitert, mich würde deine Meinung interessieren: => http://goo.gl/WrGKYC

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