Mit Spannung habe ich gerade den Artikel (Link) im neuen t3n Magazin über Frithjof Bergmann und "New Work" gelesen. Dies ist ein Schlagwort, das mir schon öfters unterkam. Der Artikel selber ist ein wenig unscharf, wie vermutlich auch Bergmanns Theorie selber (das wird zumindest im Artikel angedeutet), aber zumindest eine Zeile ist bei mir hängen geblieben:
Dies ist eine interessante Annahme. Die moderne Wirtschaftstheorie geht nämlich genau von Gegenteiligem aus. Menschliches Handeln würde sich gerade dadurch auszeichnen, dass wir Ziele erreichen wollen. Wenn man über Wirtschaftswissenschaften spricht, so versucht man, diese Ziele aus zu klammern und nur darüber zur reden, wie Ziele gut erreichbar sind. Wir wir also mit kleinstem Input Größtmögliches erreichen. Wie wir, anders gesagt, effizient für uns und andere arbeiten.
Schon Ludwig von Mises schrieb zum Beginn seines Werkes Nationalökonomie. Theorie des Handelns und Wirtschaftens (S. 11 ff.):
Wirtschaftswissenschaften sollten nur unterstützen, wie diese Ziele besser erreicht werden könnten.
Bergmann verwirft nun diese urgeigenste Prämisse der Wirtschaftswissenschaften, wenn er Unwissenheit über persönliches Wollen unterstellt. Gerade der heutigen Generation scheint diese Annahme nicht unbekannt vorzukommen.
Viele Menschen stehen genau vor dem Problem, dass sie überhaupt nicht wissen, wo es hin gehen soll. Tausende Möglichkeiten stehen offen, Bildung ist zumindest in Österreich nahezu kostenlos, über das Internet kann man sowieso alles lernen, es herrscht relative Gewerbefreiheit, man kann sich also halbwegs frei aussuchen, was man arbeiten möchte. Mit dem Flugzeug ist man innerhalb weniger Stunden um die halbe Welt gereist, in den Ländern der EU kann man sich niederlassen, wo man möchte. Es gab für so Viele noch nie so viele Möglichkeiten wie heute. Doch mit den Möglichkeiten kommt auch die Wahlfreiheit. Und damit wird Bergmanns Prämisse immer relevanter.
Bergmanns Lösung für dieses Problem waren Zentren der New Work. Die Frage, die sich hier zugleich stellt ist, wieso Menschen in diesen Zentren mehr wissen sollten, was sie wollen, oder auch wie sie anderen Menschen mitteilen könnten, was diese wiederum wollen. Ein Zentrum alleine löst noch nicht die Frage nach der Zielfindung.
Ungeachtet möglicher Lösungen auf die persönliche Frage des Wollens stelle ich mir die gesellschaftspolitische Frage, wie eine Wirtschaftswissenschaft aussehen muss, welche zumindest teilweise die Unwissenheit über die eigenen Präferenzen unterstellt. Und wie davon ausgehend praktische wirtschaftspolitische Empfehlungen ausgesprochen werden können. Es ist immer wichtig, die Annahmen über die eigenen Theorien zu hinterfragen und von anderen Prämissen ausgehend auch neue Theorien zu entwickeln.
Bergmanns Lösung scheint bisher nicht von Erfolg gekrönt gewesen zu sein. Damit öffnet sich jedoch die Chance für uns, diese Frage zu beantworten: Was wollen wir und wie könnten wir uns diese Frage gesellschaftlich beantworten. Was meint ihr?
"Mein Konzept geht davon aus, dass die Menschen nicht wissen, was sie wollen.” (Hervorhebung von mir)
Dies ist eine interessante Annahme. Die moderne Wirtschaftstheorie geht nämlich genau von Gegenteiligem aus. Menschliches Handeln würde sich gerade dadurch auszeichnen, dass wir Ziele erreichen wollen. Wenn man über Wirtschaftswissenschaften spricht, so versucht man, diese Ziele aus zu klammern und nur darüber zur reden, wie Ziele gut erreichbar sind. Wir wir also mit kleinstem Input Größtmögliches erreichen. Wie wir, anders gesagt, effizient für uns und andere arbeiten.
Schon Ludwig von Mises schrieb zum Beginn seines Werkes Nationalökonomie. Theorie des Handelns und Wirtschaftens (S. 11 ff.):
“Handeln ist bewusstes Verhalten. [...] Handeln ist Wollen, das sich in Tat und Wirken umsetzt und damit verwirklicht, ist ziel- und zweckbewusstes Sichbenehmen[...] Alles Handeln ist zielgerichtet, sucht Ziele zu erreichen und Zwecke zu verwirklichen.”
Das Bild des Homo oeconomicus
Somit geht die Wirtschaftswissenschaft spätestens seit Mises gerade davon aus, dass die Menschen wissen, was sie wollen. Das Bild des homo oeconomius ist ja mitunter eines, das von einem Mensch ausgeht, der genau weiß, was ihm nützt und diesen Nutzen zu maximieren sucht.Wirtschaftswissenschaften sollten nur unterstützen, wie diese Ziele besser erreicht werden könnten.
Bergmann verwirft nun diese urgeigenste Prämisse der Wirtschaftswissenschaften, wenn er Unwissenheit über persönliches Wollen unterstellt. Gerade der heutigen Generation scheint diese Annahme nicht unbekannt vorzukommen.
Viele Menschen stehen genau vor dem Problem, dass sie überhaupt nicht wissen, wo es hin gehen soll. Tausende Möglichkeiten stehen offen, Bildung ist zumindest in Österreich nahezu kostenlos, über das Internet kann man sowieso alles lernen, es herrscht relative Gewerbefreiheit, man kann sich also halbwegs frei aussuchen, was man arbeiten möchte. Mit dem Flugzeug ist man innerhalb weniger Stunden um die halbe Welt gereist, in den Ländern der EU kann man sich niederlassen, wo man möchte. Es gab für so Viele noch nie so viele Möglichkeiten wie heute. Doch mit den Möglichkeiten kommt auch die Wahlfreiheit. Und damit wird Bergmanns Prämisse immer relevanter.
Menschen wissen also (oft) nicht, was sie wollen.
Bergmanns Lösung für dieses Problem waren Zentren der New Work. Die Frage, die sich hier zugleich stellt ist, wieso Menschen in diesen Zentren mehr wissen sollten, was sie wollen, oder auch wie sie anderen Menschen mitteilen könnten, was diese wiederum wollen. Ein Zentrum alleine löst noch nicht die Frage nach der Zielfindung.
Andere Möglichkeiten
Es gibt Möglichkeiten, heraus zu finden, was man will. Ich selber führe Übungen hierzu bei meinen Workshops bei Mission Waves durch. Dieses persönliche Problem lässt sich generell lösen, manchmal mehr, manchmal weniger. Ein wenig Unsicherheit über das eigene Wollen lässt auch Offenheit gegenüber Neuem zu und muss nicht unbedingt schlecht sein. Die spannendsten Menschen, die man trifft, wussten oft sehr lange nicht, was sie tun wollten.Ungeachtet möglicher Lösungen auf die persönliche Frage des Wollens stelle ich mir die gesellschaftspolitische Frage, wie eine Wirtschaftswissenschaft aussehen muss, welche zumindest teilweise die Unwissenheit über die eigenen Präferenzen unterstellt. Und wie davon ausgehend praktische wirtschaftspolitische Empfehlungen ausgesprochen werden können. Es ist immer wichtig, die Annahmen über die eigenen Theorien zu hinterfragen und von anderen Prämissen ausgehend auch neue Theorien zu entwickeln.
Bergmanns Lösung scheint bisher nicht von Erfolg gekrönt gewesen zu sein. Damit öffnet sich jedoch die Chance für uns, diese Frage zu beantworten: Was wollen wir und wie könnten wir uns diese Frage gesellschaftlich beantworten. Was meint ihr?
Hallo,
AntwortenLöschenIch schreibe Ihnen, um Sie darüber zu informieren, dass wir Privatkredite mit einem Zinssatz von 2% anbieten. Wir können Ihnen Kredite geben, um Traktoren oder Grundstücke zu kaufen, damit Sie Landwirtschaft betreiben, handeln, investieren oder was auch immer Sie sonst tun möchten. Kontaktieren Sie uns direkt per E-Mail: sduplens@gmail.com
WhatsApp: +33 7 56 88 17 68
Meine besten Grüße
Wir befassen uns mit Unternehmensfinanzierungen und geben Finanzierungen zu niedrigen Zinssätzen an Einzelpersonen, Körperschaften und Unternehmen. Bei Interesse senden Sie bitte eine E-Mail an: loanfunderse@gmail.com
AntwortenLöschenWir befassen uns mit Unternehmensfinanzierungen und geben Finanzierungen zu niedrigen Zinssätzen an Einzelpersonen, Körperschaften und Unternehmen. Bei Interesse senden Sie bitte eine E-Mail an: loanfunderse@gmail.com
AntwortenLöschenHallo Dir Dammen an Dir Hären, Sidd Dir eng finanziell Hëllef gebraucht? Ech si Susan Benson. Ech sinn e Kreditgeber an och e Finanzberoder.
AntwortenLöschenBraucht Dir e Geschäftskredit, Perséinleche Prêt, Hypothekarkredit oder e Prêt fir Äre Projet fäerdeg ze maachen? wann Är Äntwert jo ass, wäert ech Iech recommandéieren meng Firma ze kontaktéieren. Mir maachen all méiglech Prêtservicer inklusiv laangfristeg a kuerzfristeg Prêten. Fir méi Info, schreift eis via E-Mail: (sunshinefinancialgroupinc@gmail.com) oder Message mech direkt op WhatsApp iwwer: +447903159998 & kritt eng Äntwert an engem Moment.
Mir sinn eng ëmfaassend Finanzservice Firma a mir sinn engagéiert Iech ze hëllefen Är laangfristeg a kuerzfristeg finanziell Ziler ze verbesseren. Mir spezialiséiert eis strukturéiert Finanzléisungen fir Privatpersounen a Firmen am effektivsten a schnellste Wee ze bidden.
Hei sinn e puer Grënn firwat Dir eis fir e Prêt kontaktéiere sollt;
* Komfort - Dir kënnt all Kéiers, egal wou iwwerall e Prêt ufroen.
* Flexibel Betrag - Dir entscheet wéi vill Dir wëllt léine goen.
* Schnell Direkt Finanzéierung - Kritt Äre Prêt bannent 24 Stonnen nom Accord.
* Flexibelen Zënssaz vun 3%.
* Héich Geneemegungsraten
* Flexibel Zréckbezuelung - Dir kritt d'Chance De Remboursementsdatum ze wielen, entweder wöchentlech, monatlech oder jäerlech fir eng Dauer vun 1-30 Joer.
* Einfach Online Uwendung.
* Personaliséiert Guidance an Expertise.
* Keng verstoppte Käschten
Verléiert keng Chance wéinst Mangel u Fongen. Kontaktéiert méng Firma elo, mir kënnen Iech mat engem Prêt hëllefen, well mir vill Leit an Organisatiounen gehollef hunn, déi weltwäit finanziell Schwieregkeeten hunn
Fir méi Informatioun iwwer eis Prêt Offer, schéckt eis léif Är Prêt Ufro iwwer:
Email: sunshinefinancialgroupinc@gmail.com
WhatsApp: +447903159998
Intermédiairen / Beroder / Brokere si wëllkomm hir Clienten ze bréngen a sinn 100% geschützt. Am komplette Vertrauen wäerte mir zesumme fir d'Virdeeler vun all involvéierte Parteien zesumme schaffen.